
Mitgefühl + Selbstmitgefühl
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Was versteht man unter Mitgefühl und Selbstmitgefühl?
Mitgefühl ist ein sehr gängiger Begriff. Mitgefühl für eine Freundin, einen Freund empfinden werden sich die meisten ohne Weiteres zustrauen. Oft wird dabei vergessen, dass man diese Haltung anderen gegenüber nur dann nachhaltig schenken kann, wenn man sich selbst so begegnet, nämlich sich Selbst mit Mitgefühl.
Kristin Neff und Chris Germer verankern das Selbstmitgefühl in drei wesentlichen Punkten
- Achtsamkeit - Beobachten was im Jetzt gerade passiert, ohne zu werten, ohne über das Beobachtete nachzudenken. Dies kann den Gedanken erlauben, dass das Mißgeschick tatsächlich nicht so schlimm ist, als man meint.
- Geteilte Menschlichkeit - sich klar machen, dass man nicht der einzige ist, der dieses Problem hat, sondern dass es in der Natur des Menschen ist, Dinge zu wagen und dabei Fehler zu machen, oder eben Pech zu haben, dass einem etwas zustößt
- Selbstfreundlichkeit - sich Mut zu sprechen, die Dinge zu meistern; sich selbst trösten und aufmuntern, wenn etwas nicht wie gewollte klappt
Wirkungsweise
Entgegen der Sorgen mancher ist durch mehrere hundert wissenschaftliche Studien nachgewiesen, dass diese Haltung positive Effekte hat und die Lebensqualität verbessert und den Verbesserungswillen stärkt.